Gansingen stellt sich vor
Die Gemeinde Gansingen ist ein Teil des Mettauertals und
liegt zwischen Remigen und Laufenburg. Die Gemeinde besteht aus dem Dorfteil
Gansingen und den beiden Ortsteilen Büren und Galten. Geologisch gesehen liegt das
Gemeindegebiet im Übergangsbereich zwischen Tafeljura und Faltenjura. In der
Hauptsiedlung leben etwa zwei Drittel aller Einwohner. Etwa einen Kilometer
südlich davon befindet sich der Ortsteil Büren (410 m ü.M.). Im Zentrum von
Gansingen zweigt in Richtung Südwesten das zwei Kilometer lange Seitental des
Galterbachs ab, an dessen oberen Ende der Ortsteil Galten (480 m ü.M.) liegt.
Beide Täler sind sehr eng und werden durch stellenweise steil aufragende
Hügel begrenzt. Die an der westlichen Gemeindegrenze gelegenen Hügel
Schlatthalde (558 m ü.M.) und Gugli (607 m ü.M.) sowie der an der östlichen
Gemeindegrenze gelegene Laubberg (648 m ü.M.) gelten als Bestandteil des
Tafeljuras. Die südliche Gemeindegrenze wird durch eine Kette von Hügeln
gebildet, die zum Faltenjura zählen. Es sind dies die Grosshalde (698 m ü.M.)
im Südwesten, der Ifang (667 m ü.M.) und die Oberegg (570 m ü.M.) im Süden
sowie das Bürerhorn (671 m ü.M.) im Südosten. Zwischen dem Bürerhorn und der
Oberegg liegt der Bürersteig, der Passübergang nach Remigen.
Die Fläche
der Gemeinde beträgt 877 Hektaren, davon sind 332 Hektaren bewaldet und 68
Hektaren überbaut. Die höchste Stelle liegt auf 698 Metern auf der Grosshalde,
die tiefste Stelle liegt auf 363 Metern am Mettauerbach.
Nachbargemeinden sind Mettauertal (bestehend aus den Ortsteilen
Etzgen, Hottwil, Mettau, Oberhofen und Wil),
Remigen, Mönthal und Laufenburg (Ortsteil Sulz).
Wappen
Blasonierung:
In Blau auf grünem Dreiberg auffliegende, gelb bewehrte weisse Gans.
Herkunft und Deutung des Wappens:
Die älteste Erwähnung des Ortes wird 1240 mit Gansungen überliefert. Dem althochdeutschen "Gansingun" wird die
Bedeutung "bei den Leuten des Ganso" (= alemannischer Siedler) zugewiesen. Nach der Sage soll der Ortsname
Gansingen von einer Gans herrühren, die als erstes Lebewesen über eine neu errichtete Brücke in jener damals
noch unbenannten Ortschaft watschelte. Die Gemeindesiegel von 1811 und 1872 zeigen die Gans
nicht im Schild, sondern auf dem oberen Schildrand des Kantonswappens. 1939 entschied sich der Gemeinderat
für die heutige Version des Wappens.
Bevölkerung
Am 31.12.2014 lebten 993 Menschen in Gansingen, der Ausländeranteil liegt unter 5%.
Bei der Volkszählung 2000 waren 75.8% römisch-katholisch und 15.6% reformiert; 1.7%
gehörten anderen Glaubensrichtungen an. 96.7% bezeichneten Deutsch als ihre Hauptsprache, 0.6% Englisch.
Haushalte
ca. 385
Wirtschaft
In Gansingen gibt es etwa 200 Arbeitsplätze, davon 48% in der Landwirtschaft, 13% in der Industrie
und 39% im Dienstleistungssektor. Die meisten Erwerbstätigen sind Wegpendler und arbeiten
in den grösseren Gemeinden des Fricktals und des unteren Aaretals.
Verkehr
Gansingen liegt an der Hauptstrasse, die vom Rheintal bei Etzgen über den Bürersteig nach Brugg führt.
Eine Nebenstrasse führt über den Weiler Galten nach Sulz. Die Anbindung an das Netz des
öffentlichen Verkehrs erfolgt durch eine Postautolinie zwischen den Bahnhöfen von Laufenburg und Brugg.
Bildung
Die Kinder können den Kindergarten und die Primarschule in Gansingen besuchen. Die Oberstufenschüler
fahren mit dem Postauto zur Kreisschule in Laufenburg. Die nächstgelegene Kantonsschulen (Gymnasium) befinden sich
in Aarau, Baden und Wettenden; es besteht auch die Möglichkeit, das Gymnasium in Muttenz (Kanton Baselland) zu absolvieren.
Partnerortschaft
Der Partnerort Gansingens ist das bayerische Dorf Gansheim in der Gemeinde Marxheim
(siehe auch http://www.gemeinde-marxheim.de und http://www.gansheim.de).
liegt zwischen Remigen und Laufenburg. Die Gemeinde besteht aus dem Dorfteil
Gansingen und den beiden Ortsteilen Büren und Galten. Geologisch gesehen liegt das
Gemeindegebiet im Übergangsbereich zwischen Tafeljura und Faltenjura. In der
Hauptsiedlung leben etwa zwei Drittel aller Einwohner. Etwa einen Kilometer
südlich davon befindet sich der Ortsteil Büren (410 m ü.M.). Im Zentrum von
Gansingen zweigt in Richtung Südwesten das zwei Kilometer lange Seitental des
Galterbachs ab, an dessen oberen Ende der Ortsteil Galten (480 m ü.M.) liegt.
Beide Täler sind sehr eng und werden durch stellenweise steil aufragende
Hügel begrenzt. Die an der westlichen Gemeindegrenze gelegenen Hügel
Schlatthalde (558 m ü.M.) und Gugli (607 m ü.M.) sowie der an der östlichen
Gemeindegrenze gelegene Laubberg (648 m ü.M.) gelten als Bestandteil des
Tafeljuras. Die südliche Gemeindegrenze wird durch eine Kette von Hügeln
gebildet, die zum Faltenjura zählen. Es sind dies die Grosshalde (698 m ü.M.)
im Südwesten, der Ifang (667 m ü.M.) und die Oberegg (570 m ü.M.) im Süden
sowie das Bürerhorn (671 m ü.M.) im Südosten. Zwischen dem Bürerhorn und der
Oberegg liegt der Bürersteig, der Passübergang nach Remigen.
Die Fläche
der Gemeinde beträgt 877 Hektaren, davon sind 332 Hektaren bewaldet und 68
Hektaren überbaut. Die höchste Stelle liegt auf 698 Metern auf der Grosshalde,
die tiefste Stelle liegt auf 363 Metern am Mettauerbach.
Nachbargemeinden sind Mettauertal (bestehend aus den Ortsteilen
Etzgen, Hottwil, Mettau, Oberhofen und Wil),
Remigen, Mönthal und Laufenburg (Ortsteil Sulz).
Wappen
Blasonierung:
In Blau auf grünem Dreiberg auffliegende, gelb bewehrte weisse Gans.
Herkunft und Deutung des Wappens:
Die älteste Erwähnung des Ortes wird 1240 mit Gansungen überliefert. Dem althochdeutschen "Gansingun" wird die
Bedeutung "bei den Leuten des Ganso" (= alemannischer Siedler) zugewiesen. Nach der Sage soll der Ortsname
Gansingen von einer Gans herrühren, die als erstes Lebewesen über eine neu errichtete Brücke in jener damals
noch unbenannten Ortschaft watschelte. Die Gemeindesiegel von 1811 und 1872 zeigen die Gans
nicht im Schild, sondern auf dem oberen Schildrand des Kantonswappens. 1939 entschied sich der Gemeinderat
für die heutige Version des Wappens.
Bevölkerung
Am 31.12.2014 lebten 993 Menschen in Gansingen, der Ausländeranteil liegt unter 5%.
Bei der Volkszählung 2000 waren 75.8% römisch-katholisch und 15.6% reformiert; 1.7%
gehörten anderen Glaubensrichtungen an. 96.7% bezeichneten Deutsch als ihre Hauptsprache, 0.6% Englisch.
Haushalte
ca. 385
Wirtschaft
In Gansingen gibt es etwa 200 Arbeitsplätze, davon 48% in der Landwirtschaft, 13% in der Industrie
und 39% im Dienstleistungssektor. Die meisten Erwerbstätigen sind Wegpendler und arbeiten
in den grösseren Gemeinden des Fricktals und des unteren Aaretals.
Verkehr
Gansingen liegt an der Hauptstrasse, die vom Rheintal bei Etzgen über den Bürersteig nach Brugg führt.
Eine Nebenstrasse führt über den Weiler Galten nach Sulz. Die Anbindung an das Netz des
öffentlichen Verkehrs erfolgt durch eine Postautolinie zwischen den Bahnhöfen von Laufenburg und Brugg.
Bildung
Die Kinder können den Kindergarten und die Primarschule in Gansingen besuchen. Die Oberstufenschüler
fahren mit dem Postauto zur Kreisschule in Laufenburg. Die nächstgelegene Kantonsschulen (Gymnasium) befinden sich
in Aarau, Baden und Wettenden; es besteht auch die Möglichkeit, das Gymnasium in Muttenz (Kanton Baselland) zu absolvieren.
Partnerortschaft
Der Partnerort Gansingens ist das bayerische Dorf Gansheim in der Gemeinde Marxheim
(siehe auch http://www.gemeinde-marxheim.de und http://www.gansheim.de).