Martin Steinacher, Gansingen
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Gansingen stellt sich vor 

 Die Gemeinde Gansingen ist ein Teil des Mettauertals und
 liegt zwischen Remigen und Laufenburg. Die Gemeinde besteht aus dem Dorfteil
 Gansingen und den beiden Ortsteilen Büren und Galten. Geologisch gesehen liegt das
 Gemeindegebiet im Übergangsbereich zwischen Tafeljura und Faltenjura. In der
 Hauptsiedlung leben etwa zwei Drittel aller Einwohner. Etwa einen Kilometer
 südlich davon befindet sich der Ortsteil Büren (410 m ü.M.). Im Zentrum von
 Gansingen zweigt in Richtung Südwesten das zwei Kilometer lange Seitental des
 Galterbachs ab, an dessen oberen Ende der Ortsteil Galten (480 m ü.M.) liegt. 

Beide Täler sind sehr eng und werden durch stellenweise steil aufragende 
Hügel begrenzt. Die an der westlichen Gemeindegrenze gelegenen Hügel 
Schlatthalde (558 m ü.M.) und Gugli (607 m ü.M.) sowie der an der östlichen 
Gemeindegrenze gelegene Laubberg (648 m ü.M.) gelten als Bestandteil des 
Tafeljuras. Die südliche Gemeindegrenze wird durch eine Kette von Hügeln 
gebildet, die zum Faltenjura zählen. Es sind dies die Grosshalde (698 m ü.M.) 
im  Südwesten, der Ifang (667 m ü.M.) und die Oberegg (570 m ü.M.) im Süden
sowie  das Bürerhorn (671 m ü.M.) im Südosten. Zwischen dem Bürerhorn und der
Oberegg  liegt der Bürersteig, der Passübergang nach Remigen.

Die Fläche
der  Gemeinde beträgt 877 Hektaren, davon sind 332 Hektaren bewaldet und 68
Hektaren  überbaut. Die höchste Stelle liegt auf 698 Metern auf der Grosshalde,
die  tiefste Stelle liegt auf 363 Metern am Mettauerbach. 

Nachbargemeinden  sind Mettauertal  (bestehend aus den Ortsteilen
Etzgen, Hottwil, Mettau, Oberhofen und Wil),
Remigen, Mönthal und Laufenburg (Ortsteil Sulz).

Wappen
Blasonierung:
In Blau auf grünem Dreiberg  auffliegende, gelb bewehrte weisse Gans.

Herkunft und Deutung des Wappens:
Die älteste Erwähnung des Ortes wird 1240 mit Gansungen überliefert. Dem althochdeutschen "Gansingun" wird die 
Bedeutung "bei den Leuten des Ganso" (= alemannischer Siedler) zugewiesen. Nach der Sage soll der Ortsname
Gansingen von einer Gans herrühren, die als erstes Lebewesen über eine neu errichtete Brücke in jener damals
noch unbenannten Ortschaft watschelte. Die Gemeindesiegel von 1811 und 1872 zeigen die Gans
nicht  im Schild, sondern auf dem oberen Schildrand des Kantonswappens. 1939 entschied sich der Gemeinderat
für die heutige Version des Wappens.

Bevölkerung
Am 31.12.2014 lebten 993 Menschen in Gansingen, der Ausländeranteil liegt unter 5%.
Bei der Volkszählung 2000 waren 75.8% römisch-katholisch und 15.6% reformiert; 1.7% 
gehörten anderen Glaubensrichtungen an. 96.7% bezeichneten Deutsch als ihre Hauptsprache, 0.6% Englisch. 
 
Haushalte

ca. 385
 
Wirtschaft
In Gansingen gibt es etwa 200 Arbeitsplätze, davon 48% in der Landwirtschaft, 13% in der Industrie
und 39% im Dienstleistungssektor. Die meisten Erwerbstätigen sind Wegpendler und arbeiten
in den grösseren Gemeinden des Fricktals und des unteren Aaretals. 

Verkehr
Gansingen liegt an der Hauptstrasse, die vom Rheintal bei Etzgen über den Bürersteig nach Brugg führt.
Eine Nebenstrasse führt über den Weiler Galten nach Sulz. Die Anbindung an das Netz des
öffentlichen Verkehrs erfolgt durch eine Postautolinie zwischen den Bahnhöfen von Laufenburg und Brugg.

Bildung
Die Kinder können den Kindergarten und die Primarschule in Gansingen besuchen. Die Oberstufenschüler  
fahren mit dem Postauto zur Kreisschule in Laufenburg. Die nächstgelegene Kantonsschulen (Gymnasium) befinden sich
in Aarau, Baden und Wettenden; es besteht auch die Möglichkeit, das Gymnasium in Muttenz (Kanton Baselland) zu absolvieren. 

Partnerortschaft
Der Partnerort Gansingens ist das bayerische Dorf Gansheim in der Gemeinde Marxheim
(siehe auch http://www.gemeinde-marxheim.de und http://www.gansheim.de).


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